Zudem ist der Amazonas Heimat einiger der „Big Five“ Südamerikas. Früher besiedelten große Herden von Bisons die Prärien des nordamerikanischen Kontinents, die jedoch von den europäischen Siedlern durch Jagd stark dezimiert wurden. Nach 115 Tagen bringt das Weibchen fast immer nur ein Junges zur Welt. Zu sehen bekommt man das Krokodil vor allem an der Nordküste Perus nahe der Mangrovenwälder. Die größte Gefahr geht jedoch von der Vernichtung ihres Lebensraumes durch die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes aus. Doch eine permanente Gefahr für alle Tiere stellt die Abholzung der Regenwälder dar, die auch schon den Lebensraum vieler Faultiere zerstört hat. Davon abgesehen, dass die Mini-Hirsche im Schnitt nur sechs bis 13 Kilo wiegen, sehen sie mit ihrem gedrungenen Körper und den kurzen Beinen auch nicht aus wie ihre großen Verwandten. Der Nackthund gilt in Peru als nationales Kulturgut und wird wegen der ihm zugesprochenen Heilwirkung gegen Krankheiten verehrt. In aufgerichtetem Zustand rammt er dem Feind seine messerscharfen Krallen ins Fleisch und fügt auch Großkatzen schwere Verletzungen zu. Vor allem im Exotischen Garten von Monaco, der sich im Stadtbezirk Jardin Exotique befindest, sind Pflanzen aus Südeuropa, aber auch aus Südamerika, Mittelamerika oder sogar aus … Dank großer Schutzgebiete blieb der Artenreichtum der Tierwelt in den USA weitgehend erhalten. Zu seinen bevorzugten Obstsorten gehören je nach Lebensraum Mangos, Feigen, Bananen, Ananas und Guaven. Weitere besondere Tiere sind die Dickkopfschafe, Karibus, Elche, Weißwedelhirsche, Moschusochsen und Wapitis. In direkter Nachbarschaft entdecken Sie urtümliche Ameisenbären, welche aber erst in den Abendstunden aktiver werden. Exoten im Garten - die neue Lust auf das Besondere. Ganz anders die Faultiere, die in den Baumwipfeln der Regenwälder wohnen: Sie bewegen sich – wie es der Name schon sagt – in Zeitlupentempo und leben sehr zurückgezogen. Er lebt abwechslungsweise in Bergwäldern und auf den hochliegenden Weiden. In Südamerika erlebt man die Tierwelt des Anden-Hochlands, dem sogenannten Altiplano oder Paramo, aus nächster Nähe. Denn hier kann man Tierarten sehen, die es nirgendwo sonst gibt. Da sie so klein sind, macht es ihnen nichts aus, auch auf schrägstehende Baumstämme zu klettern. Die roten Brüllaffen, auf Spanisch "Mono Rojo", sind tagaktive Primaten, die sich gerne auf Bäumen im Norden von Peru aufhalten. Viele davon natürlich in den Nationalparks, aber eben auch nicht alle. Die schwersten Tiere Afrikas - das sollten Sie wissen. Aufgrund einer Besonderheit des Gebisses steht noch zur Diskussion, ob das Vikunja tatsächlich zu den nahen Verwandten der Lamas gezählt werden kann. Eine unglaubliche Vielfalt, ein Kampf ums Überleben. Andere Tiere sind sehr scheu und leben abgeschieden in den Tiefen der Regenwälder wie die Wickelbären und Scharlachgesichter. Einen Teil der Fauna bilden weit über 90.000 Insektenarten, 750 Vogel- und 500 Reptilien- und Amphibienarten sowie rund 400 Säugetierarten. Der Polarfuchs Der Polarfuchs ist im Winter weiß und im Sommer braun: So kann er sich besser verstecken. In diesem schönen Land sind... VSocial unterstützt seit 2002 sogenannte Gemeindetourismus-Projekte, bei denen Reisende mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt kommen und deren Leben, Kultur und Traditionen auf... Chachapoyas, der Ausgangspunkt für die Wunder des Nordens in Peru, wird ein immer beliebteres Anlaufziel für Touristen. Hier möchten wir Ihnen 10 exotische Tiere aus Peru vorstellen, von denen Sie sicher einige noch nicht gekannt haben. Das lange, struppige Fell der Scharlachgesichter ist orange bis rotbraun gefärbt oder geht ins Gräulich-Weißliche. Lamas ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern, Pilzen, Blättern, Knospen und Flechten, aber brauchen im Gegensatz zu den „Alteweltkamelen“ regelmäßig Wasser. Das Fleisch der Gürteltiere gilt in Südamerika allerdings vielerorts auch als Delikatesse, was sich negativ auf ihren Bestand auswirkt. Das Alpaka ist eine südamerikanische Kamelart, die vorwiegend als Lasttier und ihrer Wolle wegen gezüchtet wurde. Ein einziges Junges gebären die Weibchen nach ungefähr 190 Tagen Tragzeit. Die Vielfalt des Lebens, wie man sie in Südamerika so eindrücklich beobachten kann, ist die Antwort auf den Mangel. Allerdings werden weniger Menschen zur Zielscheibe ihrer Attacken, sondern vielmehr ihre eigenen Artgenossen – vor allem lästige Rivalen, gegen die sie ihr Revier verteidigen müssen. Fast immer hängen die Faultiere mit dem Rücken nach unten am Ast. Gehen Sie auf Entdeckungstour im Gründer-Garten, in Gondwanaland, Asien, Pongoland, Afrika und Südamerika. Ihr Körper wirkt – wie bei den Flachland-Tapiren – massig im Vergleich zu den Beinen; typisch für alle Arten ist auch der kleine Rüssel, mit dem sie sehr gut riechen und tasten können. Einige lassen sich gut zähmen und sind auch als Haustiere und Schädlingsbekämpfer beliebt; diese Tiere können sogar bis zu 30 Jahre alt werden. Um an leckeren Honig zu kommen, wagt der Wickelbär auch Angriffe auf Bienenkörbe. Seine Körpertemperatur beträgt 3 Grad mehr als beim Menschen. Mit seinen rund 15 Zentimeter langen Klauen kann das Riesengürteltier problemlos ganze Termitenhügel auseinandernehmen. Doch das passiert selten, und Armadillos werden in freier Wildbahn bis zu 18 Jahre alt. Man unterscheidet zwei Familien: die Zweifinger- und Dreifinger-Faultiere. Das Vikunja sieht dem Guanaco zum Verwechseln ähnlich! Der Große Ameisenbär ist ebenfalls nicht zimperlich – nämlich, wenn es um seine geliebten Termiten geht: In null Komma nichts hat er mit seinen starken Klauen einen Termitenhügel zerstört und die krabbelnden Delikatessen mit seiner langen Zunge herausgeholt. Das musste auch schon mancher Tourist feststellen, der die kleinen Raubtiere unterschätzte. Obwohl Lamas zur Familie der Kamele zählen, haben sie keine Höcker, dafür aber – wie die „Alteweltkamele“ – Sohlenpolster an den Füßen und eine gespaltene, bewegliche Oberlippe. Der Coiba-Brüllaffe (Alouatta coibensis) kommt nur in Panama vor. Dass Lamas spucken, weiß schon jedes Kind. Zu ihnen zählen mehr als 460 Säugetierarten, 1800 Vögel und jeweils rund 400 Lurche und Kriechtiere - Krokodile, Echsen und Schildkröten zum Beispiel. Leicht zu erkennen sind sie außerdem an ihren weißen Lippen. Nur der Jaguar bringt es fertig, mit seinem Gebiss die Rüstung der Gürteltiere zu knacken. Sicher ist jedoch, dass sein Fell zur weltweit feinsten Wolle versponnen werden kann - und außerdem eine der teuersten Wollarten überhaupt ist! Praktische Vorbereitung der Langzeitreise, Meine Tipps: Reisen, Sprachen, Tanzen, Sport, The WorldTraveler - Die Uakaris oder Kurzschwanzaffen in Südamerika Diese Art von ungewöhnlichen Affen lebt in Südamerika, und hat einen ganz besonderen Kopf, der nicht in ein sehr hübsches Tier verwandelt. In den Küstenebenen wachsen Gräser und Sträucher. hbspt.cta._relativeUrls=true;hbspt.cta.load(4733706, '371c785d-04e7-4d7a-8822-3872f117a867', {"region":"na1"}); Das Vikunja gehört wie auch das Alpaka und das Lama zur Familie der Kamele, wobei es erheblich kleiner und schlanker ist. Doch mit seiner dünnen röhrenförmigen Schnauze, die nicht zum Rest des kräftigen, felligen Körpers zu passen scheint, könnte er kaum größere Happen vertilgen. Beide Puduarten gehören zu den gefährdeten Tieren. Als größte Vertreter unter den Sakiaffen leben die Roten Uakaris vorwiegend in den überfluteten tropischen Regenwäldern des Amazonasbeckens im nordwestlichen Südamerika. Bei letzteren ist aber unklar, ob sie mit den Lamas zu einer Gattung gehören oder nicht. Die Weibchen, die für die Aufzucht der Jungen zuständig sind, leben in der Gruppe, die Männchen eher als Einzelgänger. Bei diesem glatzköpfigen Affen mit dem scharlachroten Gesicht könnte man meinen, er habe zu lange in der Sonne gesessen. Gürteltiere (spanisch: „Armadillo“) leben überwiegend in Bolivien, Argentinien, Brasilien und Paraguay. Am Tag tummeln sich die Nasenbären meist am Boden, nachts klettern sie zum Schlafen auf einen Baum. Der Felsenhahn lebt in tropischen und subtropischen Höhenlagen der Anden. Die Anakonda ist eine Riesenschlange, die bis zu 9m lang werden kann und unter anderem im Regenwald von Peru verbreitet ist. Achtung, Lachanfall garantiert! Tiere im Amazonas: exotisch und voller Überraschungen, mit erstaunlichen Leistungen. Hier leben die friedlichen Alpakas, Vikunjas, Nandus … Einmal im Jahr gebärt das Weibchen, ebenfalls hängend, ein einzelnes Junges. Denn nicht nur in Afrika gibt es diese berühmten Tiere, auch Südamerika ist … Wir freuen uns auf Ihre Kommentare! Überall in Peru halten ihn Menschen als Haustier, wobei er besonders oft an der Küste vorzufinden ist. Ihr Hauptfeind ist der Mensch, dessen Rinderherden ihren Lebensraum immer weiter einschränken, und der sie auch wegen ihres Fleisches jagt. Außerdem schützt ein langes, dichtes wolliges Fell ihre Haut vor der UV-Strahlung und Kälte im Hochgebirge. Um sich – wie man annimmt – vor Feinden wie Ozeloten und Langschwanzkatzen zu schützen, schlafen sie in kleinen Familien-Einheiten. Komm mit auf eine Reise in die Tropen und entdecke die Tiere im Regenwald auf unseren Seiten für Kids, Schüler und Jugendliche. Die Tiere leben an den Berghängen und sind auch noch auf über 4.000 Metern anzutreffen. Die Capybaras sind in mehrerer Hinsicht außergewöhnlich: Zum einen handelt es sich bei den Wasserschweinen nicht etwa um Schweine, sondern um die größten Nagetiere der Erde. Das hat ihm den Spitznamen „Honigbär“ eingebracht. Wer den quirligen Raubtieren beim Spielen zusieht, würde sie am liebsten knuddeln… Doch Vorsicht, die putzigen Gesellen können ganz schön zuschnappen. In menschlicher Obhut können diese intelligenten Affen rund 30 Jahre leben. Zu ihren Feinden gehören Jaguare, Pumas und Riesenschlangen, aber auch der Mensch, der es nicht gern sieht, wenn die Coatis seine Hühner klauen. Um an seine Delikatessen zu kommen, zerstört der Große Ameisenbär mit seinen starken Klauen die Termitenhügel und leckt die Insassen mit seiner langen Zunge auf. Es wurden aber auch schon 80 Kilo schwere Capybaras gesichtet. Die Weibchen gebären alle zwei Jahre nach rund sechs Monaten Tragzeit ein Junges. Mehr oder weniger Schutz findet er in hohlen Baumstämmen und im Gebüsch. Nordamerika oder die Nearktis Säugetiere Zahlreiche Arten der Säugerfamilie, die es in Nordamerika gibt, sind auch in Eurasien heimisch. Tapire und Wasserschweine lassen sich wunderbar bei einem erfrischenden Bad beobachten. Wir stellen sieben davon vor. Quelle: Wikipedia. Wenn es auf Futtersuche geht, teilen sie sich allerdings in kleinere Trupps von bis zu zehn Uakaris auf. Sie können ungefähr 20 bis 25 Jahre alt werden. Es ist nämlich ein Märchen, dass sie Menschen ständig anspucken. Der herrschenden Kaste allerdings war die noch feinere und teurere Wolle der Vikunjas (siehe Top 2) vorbehalten. Das namensgebende Gebrüll ist meist in den frühen Morgenstunden zu hören und soll gruppenfremde Individuen auf die eigene Anwesenheit hinweisen. Alle Informationen jetzt im Tierlexikon auf Tierwissen.net. Mit ihr können die tagaktiven Tiere im Erdboden nach Futter buddeln und auch tiefer graben. Auf ihrer Jagd verbeißt sich die Anakonda in die Beute und erstickt diese durch Umschlingen. Bei Feindangriffen an Land ziehen sich Armadillos zusammen und bieten Raubtieren keine Angriffsfläche mehr. Da sie zwischen ihren hufähnlichen Zehen Schwimmhäute haben, können sie sich ohne Probleme sowohl auf der Weide als auch flink im Wasser bewegen und sogar tauchen. Doch obwohl sie dem Menschen gefährlich werden können, bereichern sie die südamerikanische Fauna ebenso wie alle anderen Tiere auch. Interkulturelle Kompetenz & Reisen. Die Expedition beginnt im Morgengrauen: Begeben Sie sich auf die Spur der Natur durch die sechs beeindruckenden Erlebniswelten im Zoo Leipzig. Kahl, lange Haare und flaches hellrosa Gesicht, dieser Primat lebt in tropischen Wäldern und wurde nicht wirklich von der Natur verwöhnt. Damit ist er einer der größten flugfähigen Vögel der Erde. Da sie es nicht eilig haben, können sie auf dem Weg durch die Dschungelwipfel an jungen Blättern, Früchten und Blüten knabbern. Die Säure der Termiten kann ihm nichts anhaben, da sein dichtes Fell Schutz vor den Attacken der Insekten bietet. Liste der vorhandenen Tiere. Welche Tiere kannten Sie bereits? Neben putzigen Exoten tummeln sich auch weniger beliebte Tierarten auf dem Kontinent. Aber auch Früchte, Vogeleier und kleine Amphibien stehen zuweilen auf ihrer Speisekarte. Ihre grünliche Fellfarbe, die von winzig kleinen Algen im Pelz herrührt, tarnt sie zusätzlich. Die auffällig bunten Farben und der große Schnabel sind seine Erkennungsmerkmale. Fotogalerie Pflanzen in Peru. So haben wir im Laufe der Zeit, die wir nun schon hier sind, nette und weniger angenehme Tierbesuche gehabt. Die Tiere fressen hauptsächlich Rinden, Gräser, Früchte, Laub, Farne, Knospen und Samen. Aber auch Wasser lieben sie; trotz ihres schweren Panzers können viele Arten gut schwimmen. Es ist das Vizcacha! Das Kleine lässt sich dann ein halbes bis dreiviertel Jahr auf dem Rücken der Mutter herumtragen, eigenständig werden sie erst mit zwei Jahren. Die Vielfalt der tropischen Tiere im Dschungel ist einzigartig. Nasenbären können 15 Jahre alt werden. Sie existieren in Süd-und Mittelamerika, Afrika, Süd-und Südostasien, Australien sowie Ozeanien beiderseits des Äquators großflächig bis ungefähr zum 10. In Südamerika findet man zwei Pudu-Arten in völlig unterschiedlichen Lebensräumen: Der Nordpudu ist auf 2.000 bis 4.000 Meter Höhe in den kolumbianischen, ecuadorianischen und peruanischen Anden zu Hause. Die Vicuñas leben auf einer Höhe von 3.500 bis 5.500 Metern und sind vor allem wegen ihrer Wolle berühmt: Sie gilt als die seltenste und teuerste der Welt. Ihm wird sogar nachgesagt, dass es sich mit seinen messerscharfen Krallen durch Beton graben kann. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Kräutern. Das kleinste Gürteltier, Gürtelmull, misst nur 15 Zentimeter und wiegt 100 Gramm, sein größter Verwandter, das Riesengürteltier, kann über einen Meter lang und bis zu 60 Kilo schwer werden. Zu den exotischsten Vertretern der südamerikanischen Fauna gehört zweifellos das Gürteltier, das schwer gepanzert unterwegs ist. Von der Hauptstadt der Amazonasregion brechen die Besucher auf zu... Ein Spitzkrokodil im Küstengewässer. Welche Tiere leben in Peru? In Zeitlupentempo hangeln sie sich in den mittel- und südamerikanischen Regenwäldern von Ast zu Ast, und nichts scheint sie aus der Ruhe zu bringen. Peru zeichnet sich nicht nur durch eine interessante und abwechslungsreiche Küche und eine reiche Kultur, sondern auch durch eine extrem vielfältige Pfanzen- und Tierwelt aus. Da erscheinen einem doch die Lamas um einiges friedfertiger. Um zu sehen, was hinter ihrem Rücken vorgeht, brauchen sie lediglich ihren Kopf zu drehen: Ihre Halswirbelsäule ist sehr beweglich, was ihnen Kopfdrehungen um 180 Grad erlaubt. Die Inkas hielten bis zu zehn Millionen Lamas, die nach der spanischen Eroberung und Einführung von Pferden allerdings etwas an Bedeutung verloren. Das Bemerkenswerteste an ihnen ist ihre Nase: Sie ist nicht nur ziemlich lang, sondern auch sehr beweglich. Das hier wachsende Schilfrohr findet als Baumaterial Verwendung. Zum Nachtisch gibt’s Nektar, den er mit seiner langen Zunge aus den Blüten holt. Das Fell des Südpudus ist rot-, das des Nordpudus dunkelbraun gefärbt. 1776 wurde ein spanisches Vizekönigtum eingerichtet, doch 1810 nahm der Widerstand der argentinischen Bevölkerung gegen die Spanier zu. In der Indiosprache Guaraní bedeutet „Capybara“ „Herr der Gräser“, weil die Tiere zu den größten Grasfressern Südamerikas zählen. Die letzten rund 2.500 Bergtapire halten sich fast alle in Nationalparks der nordöstlichen Anden Kolumbiens, Ecuadors und Nord-Perus auf. Ein Pfundskerl, der bis zu 200kg schwer werden kann! Sein Markenzeichen ist die gelblichweiße Binde, die sich von der Stirn zu den Wangen hinzieht. Die nachtaktiven Säugetiere ernähren sich hauptsächlich von Ameisen, Termiten und anderen Insekten, die sie mit ihren scharfen Krallen ausbuddeln. Im Unterschied zu anderen Affenarten haben sie einen verkürzten Schwanz, was ihren Kletterkünsten aber keinerlei Abbruch tut: Um sich von Ast zu Ast zu schwingen, benutzen sie Arme und Beine. Als tropischer Regenwald wird die Vegetationsform eines immergrünem Laubwaldtyps bezeichnet, der nur in der Klimazone der immerfeuchten Tropen anzutreffen ist. ... Der Brillenbär ist der einzige in Südamerika vorkommende Bär. Dabei leistet ihnen ihr langer, buschiger Schwanz gute Dienste: Mit seiner Hilfe können sie die Balance auf den Ästen halten. Na ja, so ungewöhnlich ist das Tier nun auch nicht. Nur zur Paarungszeit tauchen die Männer bei den Weibchen auf, müssen sich ihren Platz mit Fellpflege oder anderen Tätigkeiten aber erst „verdienen“. Der Südpudu bewohnt in West-Patagonien ausschließlich tiefe Wälder bis auf 1500 Meter Höhe. Manche von ihnen sind bis nach Südamerika vorgedrungen. Wenn er schläft, legt der Polarfuchs seinen Schwanz auf Schnauze und Pfoten, um sich vor der Kälte zu schützen. Fallen ihnen die Leckereien nicht direkt ins Maul, ziehen sie sie mit ihren bis zu sieben Zentimeter langen Handkrallen zu sich heran. Bis nach Nordwest-Argentinien reicht die südlichstes Verbreitungsgebiet des Großen Ameisenbären. Die Capybaras leben in der Nähe von Wasser, in Sumpfgebieten (zum Beispiel im brasilianischen „Pantanal“) und Mangrovenwäldern. Die Tiere werden nur rund einen Meter hoch und 1,80 Meter lang. Ihr Fell kann schwarz, weiß, braun oder grau gefärbt sein. Sie sind fast über den ganzen Kontinent verbreitet und jedes Land hat für sie einen eigenen Namen. Bergtapire leben ungefähr 30 Jahre. Und wenn die einzelgängerischen Gürteltiere schlafen wollen, buddeln sie sich selbst in den Boden ein. Der Wickelbär ist ungefähr so groß wie eine Hauskatze und wiegt im Schnitt zwei bis drei Kilo. Außerdem sind sie fast immer in Baumkronen unterwegs, wo kaum ein Raubtier hinkommt. Im Gegenteil: Lama Lolli zum Beispiel, das im Lauca-Nationalpark bei den chilenischen Grenzern wohnt, begrüßt alle Besucher ausgesprochen höflich – natürlich immer in der Erwartung eines Leckerlis. Das peruanische Spitzkrokodil erreicht eine Körperlänge von sieben Metern, wobei es meist in küstennahen Süßgewässern lebt. Da denkst du, du hast schon alles gesehen und dann kommen diese 18 verrückten Tiere daher. Die Weibchen sind größer und schwerer als die Männchen. Die dämmerungsaktiven Andentapire lieben die Nähe zu Wasser, baden gern und suhlen sich im Schlamm, unter anderem, um die Parasiten zu vertreiben. Viscachas sind eine … Die Felllosigkeit beeinträchtigt den Wärmehaushalt des Hundes nicht. Die meisten Pflanzen, die du in Monaco findest, wuchsen gar nicht ursprünglich dort.Sie wurden von Menschen hergebracht und angepflanzt. Das riesigste aus dieser Familie kann sich mit seinen messerscharfen Krallen sogar durch Beton graben, heißt es. Giftspinnen, Piranhas, Vampire und Würgeschlangen: Wer Südamerika bereist, darf sich ruhig ein bisschen gruseln. Die größten Tiere Südamerikas - das sollten Sie wissen. Ist es ein Hase? Das Lama kann wie ein Schaf geschoren werden, um seine Wolle zu nutzen. Dieser Kleinbär, der beim Klettern mit seinem langen Schwanz die Äste umwickelt, lebt in den Regenwäldern Mittelamerikas und im nördlichen Südamerika (bis Südbrasilien). Nach etwa 400 Tagen Tragzeit gebärt das Weibchen meist ein Junges, das bis zu einem Jahr gesäugt wird. Über 50 Millionen Jahre war Südamerika von jeglichen Nachbarkontinenten durch eine riesige Wassermenge abgegrenzt. Bei seiner Größe – es gibt über zwei Meter lange und fast 40 Kilo schwere Exemplare – würde man diesem Ameisenbären durchaus zutrauen, dass er auch Jagd auf größere Beutetiere macht. Wer Glück hat, begegnet auf seinen Wanderungen Ameisenbären, Gürteltieren und Wasserschweinen. Gestaltet wird er mit viel Liebe zum Detail - und immer öfter auf die exotische Art. Wenn auch Sie zu Weihnachten eine Reise nach Peru unternehmen möchten, entdecken Sie unsere Viventura-Touren!Haben Sie jemals Weihnachten in Peru verbracht? Damit sie von ihrem Gewicht nicht in die Tiefe gezogen werden, blähen sie sich durch Verschlucken von Luft derart auf, dass sie an der Wasseroberfläche bleiben und sogar weitere Strecken schwimmend zurücklegen können. Die Nasenbären (Spanisch: „coatí“, Englisch auch: „coati-mundi“ – aus einer Indio-Sprache) fühlen sich in fast ganz Südamerika wohl. Das Geweih besteht aus zwei unverzweigten, kurzen Spießen, die man kaum sieht. Huftiere: Das wohl bekannteste und zugleich größte Tier Nordamerikas ist … Wozu noch in den Urlaub fahren, wenn man es sich zu Hause genauso gemütlich und individuell einrichten kann? Das früher von Indianern bewohnte Argentinien gehörte der Inka-Kultur an. Zu einem viel geringeren Teil ernährt er sich von Blättern, manchmal auch Insekten und Vogeleiern. Die Kleinsten aus der Familie der Tapire gehören zu den stark bedrohten Tierarten. Die große Höhe macht ihnen nichts aus, da sie Sauerstoff auf besondere Weise aus der Luft aufnehmen. Viscachas sind eine nachtaktive Nagetierart aus der Familie der Chinchillas. Der Kinkajou (wie ihn die Tupí-Indios nannten) liebt Früchte wie kaum ein anderes Tier. In Gefangenschaft können die Tiere bis 26 Jahre alt werden, in freier Wildbahn sterben sie eher. Angriffe auf Menschen kommen bei dieser Art zwar vor, sind jedoch sehr, sehr selten. Einer ihrer wenigen natürlichen Feinde ist der Jaguar, der sie aber selten attackiert. Doch das geschieht nur selten, denn die meiste Zeit – bis zu 18 Stunden täglich – schlafen sie kopfüber hängend im Baum. Besonders gut stehen die Chancen den Kondor im Colca Canyon bei Arequipa, wie auf der Rundreise viExplorer Peru Bolivien Chile, zu entdecken. In Wüstenstädten wie Trujillo, Lima oder Ica streunt er mit Vorliebe durch die staubigen Straßen. Kaisermotte. Faultiere sind sehr gute Schwimmer. Ist Gefahr im Verzug, lassen sie sich auch schnell einmal ins Wasser fallen. Er kann sehr hoch am Himmel fliegen. Die weiblichen Armadillos bringen nach bis zu vier Monaten Tragzeit ihre Jungen in Höhlen zur Welt. hbspt.cta._relativeUrls=true;hbspt.cta.load(4733706, '5ea2ea7f-9b06-41c7-918e-498bb4b20a50', {"region":"na1"}); Dieses sogenannte Felsenhühnchen (Auf Spanisch "Gallito de las Rocas") ist ein südamerikanischer Schreivogel aus der Familie der Schmuckvögel und zugleich auch Nationalvogel von Peru. 10. Wie es der Name schon andeutet, gehören Faultiere nicht zu den aktivsten Tierarten. Südamerikanische Tiere. In Peru symboliert der Kondor Unsterblichkeit und Kraft, gilt aber auch als Bote der höchsten Götter. Besonders oft trifft man sie in den tropischen Waldgebieten Kolumbiens, Venezuelas, Brasiliens und Nord-Argentiniens an. Bevorzugt fressen sie hartschalige Früchte und Samen, aber auch Insekten, Blätter und Blüten. Ein Känguru? Südpudus, die etwas zahlreicher vorkommen und besser erforscht sind, können längere Zeit auf Wasser verzichten; Flüssigkeit nehmen sie in großem Maße über die Nahrung auf. Allerdings stehen die Roten Uakaris kurz vor der Ausrottung: Von einigen Indiostämmen werden sie wegen ihres schmackhaften Fleisches und um sie als Haustiere zu verkaufen gejagt. Allerdings lässt der Große Ameisenbär sich nicht einfach auffressen. Zum einen werden sie vom Menschen gejagt, zum anderen wird ihr Lebensraum zerstört. Auch der etwas häufiger vorkommende Südpudu ist in Süd-Chile und -Argentinien inzwischen noch weiter in den Süden seines ursprünglichen Lebensraumes zurückgedrängt worden. Nachts schlafen sie hoch in den Wipfeln der Bäume. Sie leben in Gruppen von 15 bis 30 Tieren zusammen, wobei die Gruppe von den Weibchen dominiert werden, welche gerne eine matriarchale Rangordnung etablieren. Man bekommt sie vor allem im trockenen Hochland zu Gesicht. Im Gegensatz zu anderen verwandten Ameisenbären lebt der größte Vertreter der Familie ausschließlich am Boden – in Feuchtwäldern, Sumpfgebieten und halbtrockenen Savannen Mittel- und Südamerikas, zum Beispiel in Brasilien im Cerrado (artenreiche Savanne) und im Pantanal (riesiges Feuchtgebiet). Aus etwas Entfernung lassen sich die Kleinbären aber ohne Probleme fotografieren. Capybaras gebären einmal im Jahr zwischen zwei und acht Junge, die der Mutter sofort folgen können. Weitere kuriose Fakten zu Peru finden sie hier! Eine große Chance, diese Tiere zu sehen, hat man aber zum Beispiel noch auf der chilenischen Insel Chiloé. Bei den Wasserschweinen, die in Wirklichkeit gar keine Schweine sind, sondern zur Familie der Meerschweinchen gehören, haben Naturfreunde schon eher Glück. Mittelamerika und Südamerika: Neotropis. Ihr Fell ist lang, rau und borstig. An warmen Tagen halten sich die Tiere der Südamerika-Anlage meist im Schatten des großzügigen Außengeländes auf. Der Jumbojet der Lüfte: Die Flügel des Andenkondor umfassen eine Spannweite von 3,20m! Nach elf bis zwölf Monaten Tragzeit bringen die Weibchen ein Junges zur Welt (im Spanischen: „Cría“). Zum anderen sind sie zwar mit Meerschweinchen verwandt, ähneln aber in ihrer Lebensweise und im Körperbau eher Nilpferden. Die witzigen Frisuren der Alpakas. 16.01.2021 - Informationen über Chile Landschaft, Klima, Wetter, Vegetation und Tierwelt. Mit Bären ist er nicht verwandt, dafür liebt er Ameisen und Termiten über alles. Vor rund 5.000 Jahren begannen die Indios, Lamas aus Guanacos (wie man annimmt) zu züchten und zu domestizieren. Der Geruchssinn der Armadillos ist sehr gut entwickelt: Ihre Beute erschnüffeln sie noch 20 Zentimeter tief im Erdboden. Doch was uns Menschen wie Trägheit erscheint, hat im Tierreich seinen Sinn: Durch ihre extrem langsamen Bewegungen erregen Faultiere bei ihren Feinden wie Großkatzen und Greifvögeln kaum Aufmerksamkeit. Pflanzen und Bäume, Flora und Fauna. Jaguare und Pumas gehören – vom Menschen abgesehen – zu seinen Hauptfeinden. Dieses Missverhältnis begünstigt allerdings die Entstehung neuer Arten. Der majestätische Kondor kann Flughöhen von bis zu 7000 Metern erreichen. Alle Informationen jetzt im Tierlexikon auf Tierwissen.net. Ihre Nagezähne, mit denen sie neben Gras auch Baumrinde, Kräuter, Wasserpflanzen, Zuckerrohr und Wassermelonen mampfen, werden bis zu zwei Zentimeter breit. Tiere, Tierarten. Borstengürteltiere bewohnen ein relativ kleines Gebiet im mittleren Südamerika - im südlichen Bolivien, Paraguay, Argentinien im Norden von Chile. Obwohl die Tiere meist allein auf Nahrungssuche gehen, sind sie auch in Gruppen zu finden. Dabei bietet er Landschaften von einzigartiger Schönheit, die sonst nirgends auf der Welt zu finden sind. Das Weibchen baut sich für die Geburt ihres Nachwuchses in den Bäumen ein Blätter-Nest. Ihre Paarungszeit startet in der Regenzeit, wobei sich Männchen und Weibchen nach der Begattung wieder voneinander trennen. Sie liefern nicht nur Wolle und Fleisch, sondern dienen vor allem in unwegsamem Gelände der Anden weiterhin als Lastenträger. Danach werden sie wieder vertrieben. Jahrhunderts und die Hauptstadt Buenos Aires wurde 1536 gegründet. Wenn du auf deinen Reisen schon einmal das Glück hattest wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, dann weißt du, was für ein unvergessliches Gefühl das ist! Die Kaisermotte zeigte sich zum Beispiel im Kennedy Space Center in Florida. Interessant ist, dass der Felsenhahn sich gerne in einer großen Gruppe von etwa 50 Männchen zu einem wunderschönen Balztanz trifft. 3. Ihr Körper ist fast vollständig von einem Horn- und Knochenpanzer bedeckt. Der Kondor Der Kondor ist einer der größten Vögel der Welt. Die ersten Europäer kamen Anfang des 16. Man findet die Tiere vom Süden Mexikos über das Amazonasbecken bis in den Norden von Argentinien und auch in Panama. Man bekommt ihn nur selten zu Gesicht, da er fast nie aus den Baumwipfeln hinabsteigt und außerdem nachtaktiv ist. Viscacha. Heute gibt es vor allem in Chile, Nord-Argentinien, Bolivien und Süd-Peru noch rund drei Millionen „Neueweltkamele“. In den vielfältigen Landschaften von Peru lebt also eine Vielzahl von Tierarten. Im Moment sind nur wenige Faultiere vom Aussterben bedroht, zum Beispiel das Kragenfaultier (aus der Dreifinger-Familie). Was ihre Fressgewohnheiten betrifft, ernähren sie sich sehr abwechslungsreich: Sie vertilgen nicht nur Früchte, Pflanzen und Insekten nebst Larven, sondern auch Spinnen, Skorpione, kleine Nagetiere und Eidechsen. Die kahle Steppe, Pampas genannt, dient vielen Arten als Zuhause. Auch Andentapire und die kleinsten Hirsche der Welt, die Pudus, bekommen Menschen nur selten zu Gesicht. Die scheuen Tiere leben als Einzelgänger auf Höhen von 2.000 bis über 4.000 Metern in Nebelwäldern, feuchten Bergwäldern und im Dickicht. Fotogalerie Tiere in Peru. In Südamerika vertritt er allein den Stand der Bären und nimmt dazu noch eine Sonderstellung ein: Er ist der einzige überlebende Vertreter der Kurzschnauzenbären. In diesem artenreichen Ökosystem leben auch ganz besondere Tiere, wie die Amazonasdelfine, die im zunehmenden Alter eine pinke Farbe annehmen. So kannst du dort wunderschöne angelegte Parks und Gärten entdecken. Eines der Tiere in Costa Rica, welches man direkt mit diesem schönen Land verbindet, ist der Tukan. Die Nasenbären dagegen sehen zwar putzig aus, haben es aber faustdick hinter den Ohren. Bei den Inka galt ein Alpakamantel als Symbol des Wohlstandes. Doch ganz im Gegenteil: Uakaris mit feuerroten Gesichtern erfreuen sich allerbester Gesundheit – im Gegensatz zu blassen Artgenossen, die von Malaria oder anderen Krankheiten befallen sein könnten.