Auf der anderen Seite des Grenzzauns erhellen Explosionen und das Mündungsfeuer automatischer Waffen in den Straßen von Ciudad Juárez die Nacht. 3-teilige Dokureihe über den Drogenhandel in Mexiko, Kolumbien und Peru.

„Traffic“ war der gut gemeinte Versuch, ein komplexes Bild vom Drogenverkehr zwischen den USA und Mexiko zu zeichnen. Zum Beispiel so etwas wie Donald Trump. Womit wir schon bei Liam Neeson wären. Was soll also an Peppermint anders sein? Das war bei Breaking Bad genauso. Und irgendwann zerbricht auch die Welt von Rick Junior. Klar, aus diesem kreativen Füllhorn will jeder einen Becher voll. Beste Unterhaltung – auf Kosten einer rühmlich-unrühmlichen Legende. Ein grimmiger Auszählreim voller Sarkasmus, ein blutiger Reigen sich aneinanderreihender Todesfälle, die allesamt nicht zufällig passieren, sondern im Strudel einer Vergeltungsspirale nach dem Domino-Prinzip einfach passieren. Letztere Arbeitsteilung ist wohl profitabler, zumindest vorerst. An der Grenze zwischen den USA und Mexiko herrscht der Drogenkrieg – und er ist mittendrin. Die Faszination rund um mittel- oder südamerikanische Drogenkartelle scheint ungebrochen, dabei sind die Filmzutaten häufig ähnlich: Auftragskiller, Drogenschmuggler, Gewaltexzesse und unschuldige Beteiligte, die ungewollt in die Machenschaften mit hineingezogen werden.

You can change cookie preferences; continued site use signifies consent. Und immer wieder die berüchtigten Snuff-Videos von Enthauptungen durch die Kartelle. In der vierten Staffel der Serie spielt ein fiktives Drogenkartell aus Ciudad Juarez eine. „Cartel Land“ ist auch der Titel eines Dokumentarfilm des amerikanischen Journalisten Matthew Heineman, der übernächste Woche in den deutschen Kinos anläuft.

Originalteile. Albrecht Schuch hofiert diese Figur mit schillernder Intensität. Seine Reportage bezieht eine Position im Narco-Narrativ, die in den aktuellen Hollywoodproduktionen meist zu kurz kommt. Und in amerikanischem Englisch. Beim Brettspiel lässt sich das bewerkstelligen. Niki Lauda hätte gesagt: „Wir haben ja nichts zu verschenken!“ Ein Geizgeständnis, das natürlich Folgen hat. Aufschlussreicher ist der Teil über die Autodefensas im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, der seit 2006 vom Tempelritter-Kartell kontrolliert wird. Wäre Barry Seal nicht der gewesen, der er war, hätte dieser wohl begehrteste Familienvater der Welt die herumreißenden Zügel der Geschäftemacherei niemals in Händen behalten können. Darum will "Sicario 2"-Regisseur keinen dritten Teil drehen, "Sicario 2: Soldado": Im 1. Das Kokain rieselt ununterbrochen, aber auch das damit verdiente Geld muss gewaschen werden. Chancen auf Neuverwertung eines Erfolges lässt man natürlich nicht ungenutzt, schon gar nicht als geschäftstüchtiger Filmemacher wie Molard einer ist. Dokumentarische Episode von der Dokureihe, Dokumentarfilm über den Drogenimport- und Krieg in, Dokumentarische Episode des Fernsehprogramms, Dokumentarfilm über die Geschichte Pablo Escobars aus der Perspektive seines Sohnes, der jetzt in Argentinien unter dem Namen, Dokumentarfilm über den mexikanischen Drogenboss. Hollywood hat ein neues Feindbild entdeckt. Mindestens so verheerend wie jener eines John Wick, der nur sein Auto zurückwill und für seinen getöteten Hund Vergeltung übt.

Eine berechtigte Frage. Reed Morano ist im Gespräch für die Regie.

FR: (Malheureusement ce film n’a pas de synopsis en Français) – Dennis Kailing kommt aus Gelnhausen bei Hessen und machte sich 2015 mit 24 Jahren nur mit seinem Fahrrad auf in die große weite Welt.

Vielleicht sogar mehr für den Sommer, um sich zumindest filmtechnisch abzukühlen. Erst Francis, später dann seine große Liebe Mieze. Dann sumpft das, was danach kommt, in einem ausgewalzten Epilog, der gar nicht mal ein solcher ist, vor sich hin. Eigentlich egal, wer Profit riecht und das Geld hat, schafft an. Zu verlieren hat sie ja schließlich nichts mehr, außer die Gelegenheit auf Rache. Geplante Filme und Serien. Nicht nur, dass die CIA ihn abgeworben hat, um im Stellvertreterkrieg der Achsenmächte Mittelamerika auszuspionieren. Das hippe und ebenso harte Drogendrama von Oliver Stone sprüht vor unerwarteten Wendungen, guten Schauspielern bis in die Nebenrollen und einer sehr coolen Inszenierung, konnte sein Kultpotenzial allerdings nie vollends entfalten. Villeneuve hat das Grenzland zum Kriegsschauplatz erklärt. Wer den Film nicht kennt und das Oscar-Rennen nicht mitverfolgt hat, runzelt jetzt vielleicht die Stirn und fragt sich, wie Jennifer Lopez überhaupt jemals im … An Englands Südküste machen jetzt rechte Aktivisten mobil. So weit sind wir also schon gekommen. Am 19. Ein Plot also, der von den Socken haut? Man sieht, Ivanov versucht sichtlich, sich gar nichts anmerken zu lassen. Fragen, die sechs Kulturschaffende aus der Türkei in der taz.am Wochenende vom 26./27. Im simulierten Leben eines Filmes zwar auch, aber das hängt ganz davon ab, ob wir einen Groundhog Day haben oder es Kohle für ein Reboot gibt. ich sage nur: 96 Hours statt Taken. Nicht, weil sie vielleicht nicht gerne gesehen werden wollen, sondern weil dort keiner Untertitel mag. An allen Ecken und Enden beobachten versteckte und weniger versteckte Kameras das Geschehen oder harren Wanzen hinter vier Wänden auf heißen Hörstoff. Oscarpreisträger William Monahan (Departed – Unter Feinden) überarbeitet das Drehbuch, das ursprünglich von Terence Winter (The Wolf of Wall Street) und Regina Corrado ("Sons of Anarchy") geschrieben wurde. Hat man einen dieser Streifen gesehen, kennt man sie alle. Bis Reagans Regierung und die Medien alles vernichten – mehr aus plumper Stümperhaftigkeit als aus Vorsatz. Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette. Nur Hans im Glück ist froh, den Klumpen Gold nicht mehr tragen zu müssen, während unsere Robin Hoods den für den karitativen Selbstzweck unter den Nagel gerissenen Reinerlös niemals nicht liegenlassen würden. Das eigentliche Nachspiel kommt dann übrigens noch. Ein extremer Proletenlook, fehlt nur noch das Goldkettchen. Ob im Wilden Westen, in Vietnam oder an der mexikanischen Grenze: am Ende gewinnt Amerika, und wenn nicht, dann sind die anderen Schuld. Aber wie geht’s wohl so einem Halbwüchsigen, der mit dem großen Unterwelt-Business in Berührung kommt?

Der Narziss badet im Geld, das keiner jemals ausgeben kann.