Rund 17.000 Menschen – weniger als beim Besuch der Schulstreik-Initiatorin Greta Thunberg im März, aber mehr als die erwarteten 10.000 – versammeln sich mittags vor dem Brandenburger Tor, und der Altersdurchschnitt scheint höher als zuvor: Krankenhaus-Angestellte erscheinen in weißen Arztkitteln, Rentnerinnen mit Plakaten, auf denen „Omas for Future“ steht. Manche Wissenschaftler machen sich eben Gedanken, während andere täglich mit gesponsorten Satelliten den Meeresspiegel messen oder als Authorität auf Großdemonstrationen ihr Ego streicheln, weil ihre Messergebnisse wegen Fehlertoleranzen sowieso nichts taugen. „Geht wählen“, fordert ein Schüler in seiner Rede – „und zwar eine Partei, die sich für Klimaschutz einsetzt“. Wir leben (noch) in einer REPUBLIK. Unsere Autorin findet, es gibt keinen anderen Weg als den gemeinsamen. „Die hoffen wohl, dass wir dann Ruhe geben, aber das wird nicht passieren.“ Notwendig seien nicht Worte, sondern Taten, so Neubauer: „Wir brauchen ein EU-Parlament, das angesichts der größten Krise der Menschheit die Ärmel hochkrempelt.“. Mit der Europa Wahl haben wir die Chance einen Neuen Grünen Deal zu wählen: Den Punkt 25 auf der Europa Wahlliste: DiEM 25, die habe ich gewählt, weil sie europaweit einen Neuen Grünen Deal voran bringen wollen: "Jedes Jahr 500 Mrd. Die meisten der Protestierenden seien keine Mitglieder von Umweltorganisation oder unterstützten sie finanziell.

Beim Verstehen komplexer Vorgänge wird es schnell eng, wenn es um die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Ansätze, Erklärungen, Ereignisse ... nebeneinander geht. Dennoch bestätigt ein sogannter Klimaforscher die Behauptungen auf einer politischen Massenveranstaltung. Herr Vahrenholt ist Chemiker.

Wieviel Probleme die Trockenheit macht. Daniel Zylbersztajn, Wegen eines sexistischen Textes in „Tichys Einblick“ zeigt Bär sich solidarisch mit Sawsan Chebli.

Im Raum stand der Verdacht, die Bewegung sei nicht auf Zukunft, sondern auf Unterwanderung der politischen Landschaft in Deutschland gerichtet – sei also in Wirklichkeit eine Art „Fridays for Putin“. Die Demonstrationen finden sehr häufig während der Schulzeit statt, die Schülerinnen und Schüler verstoßen also gegen ihre Schulpflicht und nehmen dafür Nachteile und Sanktionen in Kauf. Stichwort: Reduzierung von Komplexität??? Zu Tausenden kommen Flüchtlinge in kleinen Booten aus Frankreich nach Großbritannien. Es wäre für etwas anderes, wenn Varoufakis aus seinem Regiuerungsamt zurückgetreten wäre, wenn er das mit Querfront begründet hätte. "BERLIN/HAMBURG taz | So eine große Ausdehnung hatten weltweite Proteste noch nie: In 126 Ländern gingen am Freitag meist junge Menschen auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. BERLIN/HAMBURG taz | So eine große Ausdehnung hatten weltweite Proteste noch nie: In 126 Ländern gingen am Freitag meist junge Menschen auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Schon 13- und 14-jährige Schülerinnen und Schüler wirken aktiv mit – und nicht etwa Studentinnen und Studenten, die früher Initiatoren von politischen Bewegungen waren. Wer sich auf Scheinreduzierungen wie 'entweder - oder' einlässt, mag in Talk-Shows gut aufgehoben sein. Euro in den Klimaschutz investieren!" Sie haben aber schon mal nachgesehen, wo die im Impressum der verlinkten Seite genannten Vahrenholt und Lüning ihr Geld verdient haben, oder? Wir diskutieren noch? Sie führen ins Nichts. Wirkliche Sorgen müssen sie sich um ihre beruflicher Zukunft nicht machen. Orts- & Regionalgruppen Organisiere mit – in deiner Stadt und Umgebung! Der Projektleiter der Studie, Piotr Kocyba, führt den hohen Frauenanteil auf die überwiegend weiblichen Führungsfiguren wie die schwedische Initiatorin Greta Thunberg zurück: "Bisherige Demonstrationsbefragungen zeigen ein eher ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Geschlechtern, wobei feministische Demonstrationen überwiegend Frauen und rechte Demonstrationen überwiegend Männer anziehen", erklärte Kocyba in einer Pressemitteilung.

March now or swim later! Der Hinweis auf die Interessen und die Geldgeber von Diskutanten besagt erst einmal ... NICHTS. Der Weltklimarat IPCC, dem mehrere Tausend Wissenschaftler angehören bzw. Für eine lebenswertere Welt.

Aber vielleicht soll das ja auch so sein. Sie hat Rom über 400 Jahre geprägt. Wir Rasen mit Vollgas auf eine Betonmauer zu.. An Englands Südküste machen jetzt rechte Aktivisten mobil. Bei Problemstellungen existieren häufig mehrere Ursachen (mein früherer Doc meinte: nicht Läuse oder Flöhe, sondern Läuse und Flöhe). Ja, die Verpackungslobby ist halt mächtig, da traut sich keiner und schon gar kein Politiker. Noch fremdeln die jungen Leute mit den starren Strukturen und den apparatehaften Abläufen in den Parteien, sie vermissen schnelle und flexible Abstimmungen über digitale Kanäle.

Banner Fahne (Druckvorlage) Siebdruck. Nur so kann es gelingen, die Klimapolitik und den Umweltschutz politisch stärker zu verankern als heute. So schauts. Gegen Einflüsse von außen spricht schon die inhaltliche Stoßrichtung der Aktionisten. Die ist aus der Empörung im alten Rom entstanden: Lukretia Legende. Nach einer Rede, die den Neoliberalismus für die Klimakrise, aber auch für das Verschwinden zwischenmenschlicher Solidarität anklagt, geht es los. Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de. Dazu braucht es eine geeignete Infrastruktur. Fast alle Behauptungen zum Thema Klima in dem Video sind masslos überzogen oder ganz falsch. Warum aber das gegen die Klimakrise ausspielen? Denn die starken Jahrgänge der Babyboomer gehen jetzt aus dem Beruf und hinterlassen riesige Lücken. Nur auf diese Weise können ihre Themen in die Parteien und damit in die machtpolitischen Entscheidungsstrukturen einfließen. Meßt Sie an Ihren Taten und nicht an Ihren Worten !