Waldwege, Geröll und kurze Kletterpassagen: Mit welchem Schuh kommt man gut nach oben? Die Proteste werden unabhängig von Umweltverbänden von Schülern und Studenten selbst organisiert. Das ist ehrenwert.

Aus ganz Nordrhein-Westfalen hätten sich im Laufe des Schuljahrs immer wieder Schülerinnen und Schüler mit folgenden Fragen gemeldet: Dürfen Schulleitungen dazu aufgefordert werden, Demoteilnahmen von Schülern zu melden? … Den Druck, auch von außen, müssten sonst vor allem Lehrer und Rektoren tragen. Die Summe von 350 Euro kann Hansjakob nicht nachvollziehen. Sie beendete ihre Rede mit den Worten „Die größte Macht liegt bei den Menschen“. "Außer Eisessen passiert doch jetzt sowieso nichts mehr. Sie ist zu faul, um für diesen Planeten zu kämpfen!“, wurde mit großem Jubel quittiert. Im Zusammenhang mit dem Klimastreik sei dieses Mittel unangemessen, findet eine Mutter, die nicht namentlich zitiert werden will: Bußgelder seien für Eltern, die ihrem Erziehungsauftrag nicht gerecht würden, sagt sie. Die Begrenzung des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur von optimalen 1,5 Grad C steht hierbei an erster Stelle.
Die Schülerinnen gingen daraufhin in ihre Klassenzimmer zurück - und auf der Demonstration klagten andere Schüler über das Mikrofon, am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium würden Schülerinnen "festgehalten". Kommentar von Sebastian Beck. Dass diese Frage für Rektoren nicht immer leicht zu beantworten ist, zeigt ein Fall aus Berlin: Kurz nach den Osterferien schickte Michael Wüstenberg, der Rektor eines Gymnasiums, ein Schreiben herum: Schüler, die weniger als sechs Wochen kontinuierlich am Unterricht teilgenommen hätten, würden die Note Ungenügend erhalten. "Ich kenne die Konsequenzen, aber das hier ist mir einfach wichtiger", sagt die Schülerin. Die letze Klausel fordert von allen Industrieländern in den Jahren von 2020 bis 2025 jährlich 100 Milliarden Doller für den Umbau der Energieversorgung und die Beseitigung von anfallenden Schäden durch den Klimawandel. Aber auch sie habe nachher oft nichts mehr von den Kindern und Jugendlichen gehört.

In den vergangenen Monaten haben Schulministerien, Bezirksregierungen und Rektoren in E-Mails und Informationszetteln wiederholt und bundesweit auf die Schulpflicht hingewiesen - und auf drohende Strafen, sofern die Kinder und Jugendlichen sich nicht daran halten. Nun reißen Spitzenköche sich um ihre Ernte. Gestern habe dann ein Lehrer bei ihren Eltern angerufen, warum sie nicht in der Schule gewesen sei. Von einer der lebenswertesten Städte der Welt zum Risikogebiet: Fiaker und Hoteliers leiden, das berühmte Sacher kündigt zahlreiche Mitarbeiter. Jeder kann reich werden, versprach Ruja Ignatova, Juristin aus dem Schwarzwald. Den Organisatoren ging es nicht darum, nicht in die Schule zu müssen, sondern auf die ernst zu nehmende Bedrohung aufmerksam zu machen. Die Schulgesetze gäben den Lehrern und Rektoren einen recht großen Spielraum, wie sie auf die Demonstrierenden reagieren wollen: Redet man mit ihnen oder sanktioniert man sie? "Das gilt ab heute." Bislang aber seien selbst Verweise nur in einzelnen Fällen ausgestellt worden. Für ihn ist aber auch klar, dass es keine pauschale Ahndung geben sollte, wenn Schüler zu "Fridays for Future" gehen. Schwerter, Äxte und ganze Pferde: Archäologen finden immer mehr Gräber von Wikingerinnen mit Waffen. ", Anwältin Sibylle Schwarz hat schon häufig Schüler und Schülerinnen in schulrechtlichen Fragen beraten. Bußgelder wegen "Fridays for Future", das sei noch nicht dagewesen, heißt es von den Münchner Organisatoren der Demonstrationen. Und ein paarmal Schwänzen ist auch okay, finde ich.". "Wir können uns nicht auf Dauer gegen das Gesetz stellen."