Von der Mediothek im Schulzentrum über den Hallenbad-Kreisel, am Rathaus vorbei, durch die Lange Straße bis hin zur Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz schlängelte sich der Zug durch die Straßen. („Liebe Stadt Diepholz, wieso lasst ihr Bürgerinnen und Bürger für verpflichtende Ausgleichsflächen bezahlen?“) Konkret ging es um den Bürgerwald. Paula Tabke erklärte am Nachmittag im Gespräch mit unserer Zeitung, es ginge ihr darum, dass die Stadt keine Ausgleichsflächen für den Bürgerwald nutzen, sondern zusätzlich andere Grundstücke für diese Aktion erwerben sollte, um damit über das gesetzliche Maß etwas für den Klimaschutz zu tun. Die mit Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder. Die Stadt gebe den Bürgern aber zusätzlich die Möglichkeiten, im Rahmen der „Bürgerwald“-Aktion für diese Flächen eigene Bäume zu erwerben. „Wir haben eine Verantwortung auch für die nachfolgenden Generationen“, sagte Luber. „There is no Planet B“, „Euch gehen die Argumente aus, uns die Zeit“ oder „Das Klima ist aussichtsloser als mein Abi“. „Wir allen uns nicht davon abhalten, aktiv einzugreifen, wenn uns die Dinge Sorge bereiten.“, Und das kann aus seiner Sicht auch ruhig während der Schulzeiten sein. Orts- & Regionalgruppen Organisiere mit – in deiner Stadt und Umgebung! Diese Flächen, auf denen sich Pflanzen natürlich entwickeln können, werden als Ausgleich für Flächenversiegelungen und weitere Eingriffe an anderer Stelle anerkannt. Unsere Zeitung fragte bei der Stadt Diepholz nach. Diepholz – Auch in Diepholz sind wieder Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. Als Nächstes wollen sie jetzt nun das angebotene Gespräch im Rathaus in Angriff nehmen. Hier findest du alle Fridays for Future Aktionen und Streiks der nächsten Woche(n) aus ganz Deutschland. Diepholz – „Fridays for Future“ – die weltweiten Proteste zumeist junger Menschen für den Klimaschutz haben auch Diepholz erreicht. Und die Schulen? Das Klimaschutzkonzept liege vor, „aber was bringt es uns zu wissen, was wir machen müssen, wenn wir es dann nicht machen?“ Er forderte erneut die Einstellung eines Klimaschutzmanagers und die Feststellung des Klimanotstandes in Diepholz.

Diepholz – Auch in Diepholz sind wieder Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. Vor dem Hintergrund der bisher vom Diepholzer Rat gefassten Beschlüsse zum Klimaschutz sagte Paula Tabke: „Wir stehen hier, weil es nicht reicht, bis 2021 einen Klimaschutzmanager einzustellen. Der Anteil war augenscheinlich höher als bei den letzten Klimaschutz-Demos in Diepholz. Wir müssen weg von der Kohle, Flüge müssen teurer werden.“ Jeder einzelne können auch etwas tun: „Fahrrad nehmen, Strom sparen, Fleischkonsum verringern, Plastik vermeiden, Online-Shopping reduzieren, Papier sparen...“. Er zeigte sich beeindruckt von der Zahl der Teilnehmer und freute sich, dass die junge Generation sich offensichtlich für die Politik und die Gestaltung der gemeinsamen Zukunft interessiert. Fridays For Future: Das sind alle, die für unser Klima auf die Straße gehen. Die Jungen und Mädchen reckten eine Vielzahl von Plakaten in die Luft: „Klimanotstand jetzt“, hieß es darauf unter anderem.

Log into Facebook to start sharing and connecting with your friends, family, and people you know. Schätzungsweise 350 vorwiegend junge Protestierer reihten sich ein. Das ist der offizielle YouTube Kanal von Fridays For Future Deutschland! Am Freitag war auch eine Demonstration in Bassum. Doch an der vierten „Fridays-for-Future“-Demo beteiligten sich deutlich weniger Schüler als bei den vorangegangenen Veranstaltungen. Vor dem Rathaus stoppte der Umzug für eine kurze Kundgebung. „Wir wollen unbequem sein, man kann uns doch nicht vorschreiben, wann wir zu demonstrieren haben.“, Aus Osnabrück war Lars Biesenthal, einer der Initiatoren der dortigen „Fridays for Future“-Demonstrationen gekommen.