Pressekonferenz von Aktivistinnen von Fridays nach einem Treffen der Bundeskanzlerin A n g e l a M e r k e l mit den Klimaaktivistinnen Greta Thunberg aus Schweden (Bildmitte), Luisa Neubauer (links) aus Deutschland, Anuna de Wever (rechts), (Belgien) und A d e l a i d e C h a r l i e r (Belgien) auf der Terasse des Haus der Kulturen der Welt. Mach mit und werde Teil unserer Bewegung!

Am Ende fasst sie zusammen: "Lieber opfere ich meine Fernreise, als meine Zukunft.".

Sie machen keinen Führerschein, versuchen auf Fleisch zu verzichten und sind rhetorisch dem einen oder anderen Politiker überlegen. Ob sie aufgeregt gewesen sei vor der Pressekonferenz? Schnell wird klar: sie lebt vor, was sie fordert. April 2019 - 17:58 Uhr. Nein, aufgeregt war sie nicht, das Ganze sei schließlich eine Chance, mehr Menschen zu erreichen. Seit Dezember engagiert er sich, geht mit Freunden und Gleichgesinnten regelmäßig auf die Straße! „Fridays for Future“-Pressekonferenz in Berlin: Das sind die deutschen Klima-Rebellen „Fridays for Future“ Das sind die deutschen Klima-Rebellen. Er hätte nichts gegen eine Einladung ins Kanzleramt, am Ende wäre es aber nur ein Erfolg, wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel feste Zusagen machen würde. Berlin am Montagmittag – vier junge Vertreter der Klimaschutzbewegung "Friday for Future" halten eine Pressekonferenz im Museum für Naturkunde ab. Er würde kein Fleisch mehr essen und zuhause achtet er mit darauf, dass der Jogurt nicht aus dem Plastik-, sondern aus dem Glasbecher kommt. Ich fahre mit der Bahn und mit dem Fahrrad. Aber mit diesen Nebensächlichkeiten, wie sie es nennen, möchten sich die Schüler nicht befassen. Übrigens, keiner der vier gehört einer Partei an – der Grund dafür? Rechts neben Linus sitzt seine junge Kollegin Sana (15) aus Mannheim. Was ihre Familie dazu sagt? – es folgt ein kritischer Blick, dann wird abgestimmt, wer diese Frage beantworten soll. Ruhe werden sie erst geben, wenn auf Worte Taten folgen, darin sind sie sich stellvertretend für die gesamte Bewegung einig. Ablenken oder schmeicheln, lässt er sich nicht. Svenja, Sebastian, Linus und Sana sind nach Berlin gereist, um der Politik zu erklären, welche konkreten Maßnahmen sie sehen wollen, um die Klimaziele zu erreichen. Es gebe schlichtweg keine Partei, die all ihren Forderungen nachkommen würde, kein Programm sei vollständig. Viele Parteien und Politiker hätten die Jugendlichen zu sich eingeladen, aber damit sei es nicht getan, erklärt Linus mit strenger Miene. Anlass der Pressekonferenz ist die Vorstellung des konkreten Forderungskatalogs, den die Aktivisten mit vereinten Kräften in den letzten Wochen erarbeitet haben. Was die Umsetzung angeht, da müssten ganz klar die Politiker ran. Auf Fleisch verzichtet Sana nicht komplett, spricht aber davon bewusster tierische Produkte zu konsumieren. RTL.de war vor Ort und wollte wissen, wer sind die deutschen Klima-Rebellen? Auf die Frage, was sie persönlich im Alltag tue, um die Umwelt zu schützen erwidert sie selbstbewusst: "Ich mache keinen Führerschein. Wenn Sana spricht, klingt sie glaubwürdig.

Das "Kollektiv" müsse handeln, nicht das "Individuum". Welche Partei oder welcher Politiker sie erhört, sei nebensächlich. Der Familienurlaub würde nie außerhalb von Europa stattfinden, alles sei gut mit dem Zug erreichbar und somit keine Diskussion wert.

Kaum ist der Satz gesagt, muss sie weiter. Nur um einmal im Kanzleramt zu stehen, dafür würde sich ein Besuch nicht lohnen. Ist Radfahren nicht eh gesünder?".

Die Klimastreik-Bewegung ist international, überparteilich, unabhängig und dezentral organisiert. Vertreter der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ haben in einer Pressekonferenz ihre Grundsatzforderungen an die Politik vorgestellt.

Mit ernster Miene und hoch konzentriert warten vier Klima-Aktivisten auf ihren Einsatz. Ob Plastikmüll oder Urlaubsplanung Sana mischt sich zuhause ein. Der Klima-Aktivist Linus Steinmetz (15) aus Göttingen. Während der fünfzehnjährige Linus heute einen Tag seiner Osterferien opfert, schwänzt Sana aus Mannheim die Schule. Schließlich nimmt Linus (15) das Mikrofon in die Hand und beginnt zu erklären, dass es heute nur um die konkreten Forderungen geht. Die Presse gehorcht, alle stellen brav Fragen zu den geforderten Klimazielen. 08. Nachdem er erneut erklärt, was die Politik alles verpasst und welche Ziele ganz oben auf der Liste stehen, gibt er ein paar knappe Antworten zu seiner Person. Orts- & Regionalgruppen Organisiere mit – in deiner Stadt und Umgebung! Sie sei sehr penetrant, was den Lebensstil betrifft. Nach zahlreichen Fragen zum CO2 Ausstoß und dem Abschalten der Kohlekraftwerke, eine Frage zum Alltag der Vier: "Ihr habt Eure Forderungen vorgetragen, was macht ihr konkret im Alltag, um diese zu unterstützen und zu beschleunigen?"

Alles klar, Linus ist Medienprofi. Seine Eltern hätten sich inzwischen daran gewöhnt und würden ihn unterstützen. Die Demos bezeichnet er als seine Pflicht, es sei das, was er tun könnte, um auf die Thematik aufmerksam zu machen. Großer Presseauflauf in Berlin zur Pressekonferenz von Fridays for Future. Sana (im Bild rechts) erklärt ihre Ansichten der Hauptstadtpresse, RTL Fernsehprogramm von heute - aktuelles TV Programm. Ein Versuch ist es wert! Fridays For Future: Das sind alle, die für unser Klima auf die Straße gehen. Auch Sana ist auffällig professionell im Umgang mit der Presse und ihrer persönlichen Kommunikation.

Die vier besuchen die neunte Klasse und kommen aus verschiedenen Bundesländern. Das sei nicht selbstverständlich, erklärt der Neuntklässler. Die Hauptstadtpresse lässt sich nicht lumpen, das mediale Interesse ist groß, alles drängt sich um die kleine Bühne.