Maack be... "Solange ich lese, bin ich okay." nachempfunden hat. Jetzt 20€ günstiger sichern.

Er hat das Gefühl, sich nicht mehr um seine Familie kümmern zu können und leidet darunter. Produkte, (Filial-)Aktionen, Gewinnspiele) sowie sortimentsnahe Angebote von unseren Partnern (Ihre Daten werden nicht an diese Partner weitergegeben) zu informieren und Sie im Rahmen von Kundenzufriedenheitsumfragen zu kontaktieren. Er schreibt über Medikamente und Nebenwirkungen, über seine Frau und seine Kinder, das Gefühl, ihnen vor allem eine Last zu sein. Schließlich schafft er es noch, zu lesen, und wer Bücher liest, kann ja nicht ernsthaft krank sein, oder? Adresse ein, und bleiben 1) Der Preis gilt nur für angemeldete Thalia-Premium-Mitglieder, nur solange der Vorrat reicht und nur im Aktionszeitraum.

Benjamin Maack denkt sich in seinem Buch einmal ein solches Angebot aus, nicht nur, um die Grenze zu ziehen, die seinen Text von derlei trennt: Da heißt es, ein ihn ereilender Moment komme ihm vor "wie die überraschende erste Szene einer erbaulichen Psychiatriekomödie mit Til Schweiger, Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer, in der am Ende alle gemeinsam aus der Anstalt abhauen und ans Meer fahren, um einen Sonnenaufgang zu sehen, bei dem der schwer Selbstmordgefährdete erkennt, dass das Leben eigentlich ja doch super lebenswert ist, und der sympathisch ausgeflippte Bipolare nimmt dann doch seine Pillen und heiratet die niedliche Krankenschwester beim Fallschirmspringen, und der irgendwie süße autistische Nerd mit den Panikattacken fährt dem konservativ-vernagelten Managerpapa mit seinem super ungewöhnlichen Blick auf alles einen total guten Deal ein, weshalb Sohnemann das kleine, aber feine Familienunternehmen doch noch übernehmen darf, und ganz nebenbei zeigen die drei ihrem Umfeld, dass normal sein nämlich doch nicht das Maß aller Dinge ist". Noch kein Mitglied? Irgendwie wiederstrebt es mir, Maacks Buch zu lesen und zu bewerten, wie man das mit Romanen macht. Benjamin Maack nimmt den Leser mit in seinen Kopf, seine Gedankenwelt und auch in seine Therapie. weiterlesen "Solange ich lese, bin ich okay." betitelt und mich mir selbst überlässt. Maack berichtet ungeschönt über die Einnahme von Medikamenten und deren Nebenwirkungen, seine Ängste, den Selbsthass, suizidale Gedanken und die schier nicht enden wollende Müdigkeit, die viele von uns plagt.

Sein Psychiatrie- und Krankenbericht als Hörspiel. Benjamin Maack schreibt in seinem Buch auch über Selbstmordphantasien. Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein, »Bin ich jetzt ein Leben müde?«, fragt Benjamin Maack, als er mit seinem großen, schwarzen Rollkoffer vor der Psychiatrie steht.

Nicht die Erschleichung der heute so oft eilfertig zusammengerührten "Empathie" ist die Leistung von "Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein". Der erfundene Film kommt in Maacks Buch mehr als einmal vor; der Rezensent schreibt also "wiederholtes Motiv" an den Rand, aber dabei wird ihm mulmig: Darf man das, technische Ausdrücke aus dem literaturkundlichen Seminar in so einen Text kleben? NDR 2020. ndr.de/radiokunst Nach der Odyssee, die ich bisher durchlebt habe, gibt mir "Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein" einen kleinen Funken Hoffnung, doch noch einen Arzt zu finden, der sich meiner annimmt und mich nicht als Hypochonder, Lügnerin etc. Jetzt ist er wieder hier und berichtet von den letzten Nächten, die er nicht mehr im Ehebett, sondern auf dem Sofa verbringt, schlaflos, nervös, in Panik.
Er zeigt uns, wie das Leben in der Psychiatrie aussehen kann, die unterschiedlichen Therapieansätze, die medikamentöse Behandlung mit erheblichen Nebenwirkungen und das Gedankenkarussel was sich nicht ausschalten lässt. Mit dem Abschicken dieser Anmeldung erlauben Sie uns, Sie regelmäßig und kostenlos per E-Mail und/oder per personalisierter Anzeige auf fremden Kanälen (z.B. Das Kind, das einmal gewesen zu sein Maack sich da erinnert, nahm wahr, dass die Puppe "aus kaltem Lederimitat" gemacht war. Ein wichtiges Buch das dieses wichtige Thema mal ganz anders angeht. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er uns so tief hineinblicken lässt in seine Krankheit, dass er deutlich macht, dass es genau das ist: eine Krankheit, der mit ein paar gut gemeinten Ratschlägen nicht beizukommen ist. weniger, 10%-Willkommensgutschein zur Erstanmeldung (gilt nicht für preisgebundene Ware).

Informationen zum jederzeitigen Abmelden vom Newsletter sowie zum Abmelden der personalisierten Anzeigen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Benjamin Maack nimmt den Leser mit in seinen Kopf, seine Gedankenwelt und auch in seine Therapie. In einer Erinnerungspassage schreibt Maack von einem Geschenk, das er als Kind bekommen hat, einer Puppe, die man der Hauptfigur aus Steven Spielbergs Science-Fiction-Kinomärchen "E.T." Schließlich ist die Krankheit hinterlistig: Steckt man mittendrin, kann man sich nicht vorstellen, jemals herauszukommen. In der letzten Zeit, bevor er den Schritt macht, schläft er im Wohnzimmer. Die Inhaltsangabe des grauenhaften Films, den es nicht gibt, ist eine effektive, ebenso lustige wie unheimliche Beschwerde darüber, dass es solche Filme gibt - und erweitert: solche und andere Versuche, einem Publikum von emotional erträglich eingepegelten Menschen die Unsicherheit wegzunehmen, die das einzig Produktive ist, wo mit sich Zufriedene anderen begegnen, deren Kopf nicht so funktioniert, wie die Norm der Zufriedenen das will. Maack berichtet ungeschönt über die Einnahme von Medikamenten und deren Nebenwirkungen, seine Ängste, den Selbsthass, suizidale Gedanken und die schier nicht enden wollende Müdigkeit, die viele von uns plagt. März 2020 - gebunden - 333 Seiten.

Ist die depressive Phase vorbei, weiß man nicht mehr, wie es angefühlt hat, krank zu sein. Und so ist aus einem Word-Dokument mit vielen ungeordneten Notizen ein Buch geworden: „Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein.“ Darin nimmt der Autor uns mit, in seine Gedankenwelt und den Klinikalltag – zwischen Therapiestunden und Tabletten.