Der Burgtheater-Star Joachim Meyerhoff hat seinen autobiografischen Romanzyklus fortgesetzt. Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Daniel Günther (seit 2016), Fritz Schäffer | Selbst im fertigen Buch ändere ich immer noch. Aber nicht als Star des Burgtheaters, sondern als Stammgast, der oft wie an diesem Nachmittag vor einem Großen Braunen und dem Laptop sitzt. Der Erzähler selbst hat immer wieder unerklärliche Wutanfälle und wird einmal sogar selbst in die Psychiatrie eingeliefert. Gerhard Stoltenberg (1971–1989) | Auf ihn kann man sich berufen, man kann sich an ihm festhalten. Am 24. Matthias Wissmann (CDU) |

Peer Steinbrück | Helmut Lemke (1964–1971) | Zwischen Hunderten von körperlich und geistig Behinderten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie aufzuwachsen? Die Welt: Die Bedenken haben sich also irgendwann zerstreut? Rudolf Scharping (SPD, 1998–2002) | Ein riesiges, aufrecht stehendes Schwein, das sich zusammen mit seinen beiden besten Freunden ein ausgiebiges Schlammbad genehmigt hat." Man machte sich über sie lustig, aber der Arztvater hat natürlich auch auf einen eingewirkt.

Theo Waigel | Meyerhoff: Das ist ein berauschender Prozess, davon kann ich nicht genug kriegen. Aber darf man überhaupt über geistig Behinderte und psychisch Kranke lachen? S chleswig (dpa/lno) - Die Stadt Schleswig hat den nächsten Schritt zu einem Neubau für ihr Theater gemacht. Aenne Brauksiepe (CDU) | Matthias Wissmann (1973–1983) | Er gehörte den Bundesversammlungen als vom Schleswig-Holsteinischen Landtag gewähltes Mitglied und sonst stets in seiner Eigenschaft als Mitglied des Deutschen Bundestages an. Meyerhoff: Das ist die Grundfrage: Kann Komik dem Tod auf Augenhöhe begegnen? Hans Matthöfer | Irgendwann sagt man sich: Dann ist es halt nicht Dostojewski. Helmut Lemke | Es folgten Kriegsteilnahme und -gefangenschaft. Etwa wenn die ganze Familie Innereien isst und ein angeblicher Autist dagegen Spaghetti mit Tomatensauce. 1955 wurde er stellvertretender Vorsitzender, von 1971 bis 1989 Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein. Herbert Wehner (SPD) | Helmut Schmidt (SPD, 1969–1972) |

Ottfried Hennig (1989–1997) | Bruno Heck (CDU) | Hildegard Müller (1998–2002) | Joachim Meyerhoff ist ein sehr erfolgreicher Theaterschauspieler. Wolfgang Schäuble (CDU) | Oktober 1969, Bundesminister für wissenschaftliche Forschung, Bundesministers für wissenschaftliche Forschung, Ehrenbürger des Landes Schleswig-Holstein, Literatur von und über Gerhard Stoltenberg, Zum 10. Klaus Escher (1994–1998) | Reimer Böge (2013–2014) | Christoph Böhr (1983–1989) | Walter Wallmann (CDU) | Und so war der Wahnsinn für den Sohn Alltag, in gewisser Weise Normalität. Jürgen Warnke (CSU), Helmut Kohl (CDU) | Ein riesiges, aufrecht stehendes Schwein, das sich zusammen mit seinen beiden besten Freunden ein ausgiebiges Schlammbad genehmigt hat." Von 1957 bis 1971 sowie von 1983 bis 1998 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Aber das ist nicht nur beschädigend, sondern auch befreiend und beflügelnd. Durch diese Tätigkeit war Gerhard Stoltenberg ein Kollege von Jochen Steffen, seinem späteren politischen Gegner. Norbert Blüm (CDU) | Rainer Ortleb (FDP) | Bruno Heck (CDU) | Alex Möller | Ich setze Komik dem Tod entgegen. Jürgen Echternach (1969–1973) | Dort wurde Stoltenberg 1954 mit der Dissertation Der deutsche Reichstag 18711873. Von 1954 bis 1957 sowie von 1971 bis 1982 war er Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Manchmal tue ich auch nur so, als ob ich läse. Manfred Wörner (CDU, 1982–1988) | Peter Harry Carstensen (2002–2010) | Darunter waren die obsessiv rauchenden jugendlichen Patienten, die dem Jungen den Eindruck vermittelten, sie wären Mitglieder einer Sekte.

Für viele Ihrer Autorenkollegen ist das eine abschreckende Vorstellung.

Fred Sagner (1948–1949) |

Karl Schiller (SPD) | Meyerhoff: Das ist furchtbar. Ich weiß natürlich einerseits genau, was ich da tue, ich erfinde was. Walter Bartram | Gerhard Stoltenberg (CDU) |

Klaus Töpfer (CDU) | Oskar Lafontaine | Gerhard Schröder (CDU, 1966–1969) |

Paul Ziemiak (2014–2019) | Sabine Bergmann-Pohl (CDU) | Verlag Kiepenheuer & Witsch. Die Welt: Aber auf der Bühne geht es nicht um Sie selbst. Er war von 1965 bis 1969 Bundesminister für wissenschaftliche Forschung, von 1971 bis 1982 Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, von 1982 bis 1989 Bundesminister der Finanzen und von 1989 bis 1992 Bundesminister der Verteidigung. Kai-Uwe von Hassel (CDU) |

Ernst Majonica (1950–1955) | Friedrich Zimmermann (CSU) | Jetzt weiß ich: Es ist immer nur ein Versuch. Meyerhoff: Ja, denn man erinnert sich ja an etwas, das wirklich so war. Jost de Jager (2011–2013) | Christian Schwarz-Schilling (CDU) | Die Möglichkeit des Wahns steckt in jedem: Der Schauspieler und Autor Joachim Meyerhoff bei der Probe zu „Robinson Crusoe“ am Wiener Burgtheater. Peter Harry Carstensen | Jürgen Möllemann (FDP) |

Die Welt: Ihr Roman erzählt, wie schon der Vorgänger „Amerika“, vom Erwachsenwerden. Die Welt: Aber das Manuskript muss irgendwann abgeschlossen werden. Meyerhoff: Ich habe Gerüste, denen ich aber immer weniger vertraue: verbriefte, in Anekdoten abgekapselte Erinnerungswelten. Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Paul Krüger | Oktober 1982 als Bundesminister der Finanzen in die von Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Ich finde: Ja, das ist ein Paar. Die Welt: Als Kind hat man einst gedankenlos andere als „Spastis“ oder „Mongos“ beschimpft.