Unter dem Motto "Fridays for Future" (übersetzt: Freitage für die Zukunft) streiken Schülerinnen und Schüler jeden Freitag für Klimaschutz.

Das Deutsche Kinderhilfswerk warnte hingegen davor, Jugendliche wegen ihres Einsatzes in der "Fridays-for-Future"-Bewegung zu bestrafen. Seit etwa Mitte Dezember finden auch in Deutschland freitags Schulstreiks für den Klimaschutz statt. Juni findet der Weltumwelttag statt. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) fordert die Jugendlichen, die in den vergangenen Monaten für mehr Klimaschutz demonstriert haben, dazu auf, außerhalb der Schulzeit zu protestieren.

Dass die Schüler sich mit ihren Demonstrationen gegen die globale Klimaerwärmung einsetzen, befürwortet Altmaier grundsätzlich.

welche schulischen Sanktionen Schülerinnen und Schüler treffen könnten, wenn sie während der Schulzeit an den \"Friday for Future\" Versammlungen teilnehmen. "Es ist absolut in Ordnung, wenn Schülerinnen und Schüler auch während der Schulzeit für einen wirksamen Klimaschutz demonstrieren", sagte Kinderhilfswerk-Präsident Thomas Krüger der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Protestierenden wollen darauf aufmerksam machen, dass sie sich um ihre Zukunft sorgen. Der Konflikt um "Fridays for Future" ist ja nur entstanden, weil eben Schulleiter ihren Schülern verboten haben, an der Demonstration teilzunehmen. „Großartig, dass Jugendliche für Zukunft des Planeten aufstehen“, Greta Thunberg zur „Frau des Jahres“ gewählt, „Die Auftriebskräfte in der Wirtschaft setzen sich durch“, Der Länder-Wind-Ausgleich soll die Energiewende gleich doppelt beschleunigen, Der Staat treibt die Deutschen in eine Mentalität der Abhängigkeit, Plötzlich Weltklasse – wie Deutschland zu zwei Champions kam, Zurück ins Mittelalter mit dem „Friday for Future“.

Würden die Proteste samstags oder sonntags stattfinden, dann würde der Minister mitdemonstrieren, sagte er. Heute sind sie Realität. Seit August 2018 geht sie freitags nicht in die Schule, um stattdessen für Klimaschutz zu protestieren. Die Demonstrationen seien dann nicht weniger sinnvoll, sagte er in einem Interview mit dem „Spiegel“.

„Heute sind sie Realität“, sagte der Minister.

In Deutschland haben mehrere Städte den "Klimanotstand" ausgerufen und die Bundesregierung hat ein "Klimaschutzpaket" beschlossen. Seit Wochen versammeln sich Jugendliche immer freitags unter dem Motto "Fridays for Future" in vielen deutschen Städten. "Die Demos wären außerhalb der Schulzeit nicht weniger sinnvoll. Sie bringen selbstgemalte Plakate mit, auf denen etwa „Klimaschutz statt Kohleschmutz“ steht.

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Schülerinnen und Schüler protestieren jeden Freitag für Klimaschutz.

Inzwischen streiken Studierende, Schüler*innen, aber auch Erwachsene. Manche kritisieren, dass die Kinder und Jugendlichen während der Schulzeit streiken. Fridays for Future nennen sich die Schüleraktionen, die dem Beispiel der schwedischen Schülerin Greta Thunberg folgen. In Berlin kamen bereits am Morgen Tausende junge Menschen vor dem Bundeswirtschaftsministerium zusammen. Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit. Luisa Neubauer, die Mitorganisatorin der Schülerproteste ist, widerspricht Altmaiers Worten im „Spiegel“-Streitgespräch jedoch deutlich und richtet einen Appell an ihn: Die Schüler würden nicht auf die Straße gehen, um später als Erwachsene etwas zu verändern, „sondern weil Entscheidungsträger wie Sie jetzt handeln müssen“. Zu diesem Thema hat Radio 1 heute ein

Sie fordern von der Politik, endlich zu handeln und sich für echten Klimaschutz einzusetzen.